Der Start ins Spiel gelang der Mannschaft gut. Vor Allem die Verteidigung stand gut und auch Manuela Beck machte es den Gästen aus Zug von Anfang an schwer den Ball im Tor der Heimmannschaft zu platzieren. Die Zugerinnen standen hingegen auch kompakt hinten und zwang die Leimentalerinnen zu unüberlegten Würfen, wodurch sich keins der beiden Teams wirklich absetzen konnte. So war das Halbzeitergebnis knapp und das Gast-Team führte 14:15.
In der Pause war die Ansprache der Trainer klar: In der Verteidigung weiterhin alles geben und vorne den Ball laufen lassen und überlegt und mit mehr Geduld spielen. Die Stimmung war gut und das Team zuversichtlich, dass die zwei Punkte im Leimental bleiben würden.
Das Gesagte wurde leider nicht so umgesetzt. Im Angriff wurden überhastet Würfe genommen und unüberlegte Pässe gespielt. Die Zugerinnen liefen einen Gegenstoss nach dem anderen und führten nach 10 Minuten bereits mit sieben Toren, wodurch sich der Trainer gezwungen fühlte ein Timeout zu nehmen. Aber auch nach einer erneuten Ansprache schien es nicht zu funktionieren. Die Mannschaft aus Zug stand immer noch gut hinten wo hingegen die Verteidigung der Heimmannschaft langsam zu bröckeln begann.
Die Leimentalerinnen wollten nicht aufgeben, und kämpften nach einem erneuten Time-Out weiter. Es reichte aber nicht mehr und so gewannen die Zugerinnen mit einem 5-Tore-Vorsprung, 28:33.