SPL1: Einbruch nach 45 Minuten

Das erste Spiel der Auf-/Abstiegsrunde geht ärgerlicherweise gegen ein kämpferisch besseres Team aus Herzogenbuchsee verloren. Nach den ersten 20 Spielminuten schien die HSG besonders im Angriff ihren Drive gefunden zu haben. Der HVH scheiterte zu Beginn entweder an der Torhüterin oder vergab gute Chancen. So konnte sich das Heimteam mit 5 Toren 14:9 absetzen. Doch die Buchseerinnen blieben trotz einer anfänglichen schwachen Phase am Ball und konnten 3 Minuten vor Ende der ersten Hälfte den Ausgleichstreffer erzielen. Das Heimteam zeigte in der Verteidigung eine schwache Leistung und hatte insbesondere mit der Deckung der stark aufspielenden Kreisläuferin Probleme. Der Start der zweiten Halbzeit gestaltete sich wieder ähnlich. Nach 37 gespielten Minuten lag die HSG erneut mit 4 Toren im Vorsprung und trotz mehrmaligem Überzahlspiel, gelang es den Baselbieterinnen nicht, den Vorsprung noch weiter auszubauen. 15 Minuten vor Spielende gelang dem HVH erneut der Ausgleichstreffer. Erstmalig gingen die Gäste danach in Führung. In einer spannenden Schlussphase zeigte der HV Herzogenbuchsee mehr Cleverness und Kampf und gab seinen Vorsprung nicht mehr aus der Hand. Nach 45 Minuten Führung ist dieses erste Auftaktspiel eine ärgerliche Niederlage. Am kommenden Samstag will es die HSG Leimental besser machen. Das Team von Mathys/Herde spielt am Samstag, 16.02.2019, um 19.00 Uhr gegen Yellow Winterthur (Winterthur, Eulach).
HSG Leimental - HV Herzogenbuchsee 34:36 (18:17) Therwil 99er Sporthalle - 100 Zuschauer - SR: Brianza/Lämmler -Strafen: 2 Mal 2 Minuten gegen Leimental, 6 Mal 2 Minuten gegen Herzogenbuchsee. HSG Leimental: Köster/Reidl; Schoeffel (1), Zimmerli L., Muzzolini, Stähelin (9/3), Bütikofer (4/2), Mathys A. (7), Krieger (10/1), Zimmerli I. (1), Mathys S. (2), Herde, Brogle. HV Herzogenbuchsee: Lüthi/Witschi: Ingold (7), Lüthi V., Frutiger, Bircher, Lüthi L., Bieri (5), Roth, Baumgartner (6/1), Rohde (2), Hofer (2), Eugster (5), Steiner (9/1). Bemerkungen: Leimental ohne Brunner und Czerwenka (Rekonvaleszent).