Die Leimetalerinnen fuhren geschwächt nach Muotathal. 4 Spielerinnen mussten krankheitshalber zuhause gelassen werden. Man war sich in der Garderobe einig ‚zämmestoh und alles gäh!
Das Team startete mit einem flinken, konzentrierten Spiel und konnte dank guter Ballsicherheit in Führung gehen. Jedoch dauerte es nicht lange und auch die Gegnerinnen fanden ins Spiel und somit war es ein ausgeglichenes, hartes und spannendes Spiel. Die HSG-Frauen konnten durch ein schönes Zusammenspiel, aber auch hervorragenden Einzelleistungen, glänzen und zeigen, was sie zu bieten hatten. Kurz vor der Pause hatten die Gegnerinnen mit vielen Ballverlusten und technischen Fehlern zu kämpfen, was die HSG Leimental ausnutzte und somit mit 4 Toren Vorsprung in die Garderobe ging.
Die zweite Halbzeit startete wacklig für das Team der HSG. Der Vorsprung konnte nicht konsequent aufrechterhalten werden, da im Angriff die gewünschten Leistungen ausblieben. Es schlichen sich Fehler ein, das Team hatte zu wenig Geduld und der Ball zappelte zu selten im Tornetz. Die Mythen-Shooters hingegen fanden besser in ihr Spiel und verkleinerten den Torabstand immer mehr. Bis kurz vor dem Ende lagen die Leimentalerinnen noch immer vorne. Jedoch gelang es den Gastgeberinnen in der 60. Minute zum ersten Mal in Führung zu gehen. Dank einem gelungenen Zusammenspiel konnten die HSG-Damen wenige Sekunden vor Schluss das letzte Tor erzielen und das Spiel endete in einem Unentschieden, 27:27
Nach dem Spiel war man sich einig, dass der Vorsatz ‚zämmestoh und alles gäh‘ eingehalten wurde. Nun gilt es diesen Kampf- und Teamgeist erneut zu zeigen!
Am kommenden Samstag hat die HSG Leimental erneut die Möglichkeit. HOPP HSG!
Sa. 09.01. 13:30 Uhr Thomasgarten Oberwil
HSG Leimental – HV Olten