D1: Trotz Niederlage in der Finalrunde

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Maili Fagagnini bei ihrem letzten Spiel für die HSG Damen

Am Samstag fuhren die Frauen der 1. Liga des HSG Leimentals voller Vorfreude nach Thun für das letzte Spiel der Vorrunde. Es war klar, dass die Damen nochmals ihr Bestes zeigen und 2 Punkte nach Hause holen wollten. Das Spiel begann um 16:00 Uhr und die Leimentalerinnen starteten gut in die Partie. Mit einer starken 6:0 Deckung und einigen souveränen Torchancen gingen sie nach einigen Minuten in Führung. Eine schnelle und sichere 2. Welle garantierte den Damen aus der Region Basel einen leichten Vorsprung und sie profitieren ebenfalls von einer passiven Deckung der Thunerinnen. So stand es nach der 10. Minute 4:7 für die Baslerinnen.
Die Thunerinnen waren jedoch voller Kampfgeist und wollten den Match genauso gewinnen. Durch einige technischen Fehler von Seiten der Leimentalerinnen konnten die Thunerinnen kontern und verwerteten ihre Torchancen. So stand es in der Halbzeit 13:14 für die Leimentalerinnen.
Anfangs zweite Halbzeit nahm die Leistung der Leimentalerinnen ab und das Blatt wendete sich. Die sehr offensive Deckung der Thunerinnen bereitete den ihnen Schwierigkeiten und für die Baslerbieterinnen wurde es schwierig zu einer vernünftigen Torchance zu kommen. So war auch die Deckung der Leimantelrinnen nicht mehr so stark wie in der ersten Halbzeit. Die rot-weissen Damen aus Thun kamen vermehrt bei 9 Metern zum Schuss wobei die Deckung der Leimentalerinnen eher passiv blieb. So waren bereits 5 Minuten nach Beginn der zweiten Halbzeit die Thunerinnen 17:15 vorne. Und so blieb es die ganze 2 Halbzeit spannend und ein Kopf an Kopf renne. Die Thunerinnen waren jedoch immer ein oder zwei Tor voraus und den HSG Damen gelang es nicht wieder aufzuholen. So endete das Spiel 29:27 für Thun.

Nichtsdestotrotz gelang es den Leimentalerinnen sich für die Finalrunde zu qualifizieren und dort treffen sie auf Gegner wie Malters, Olten oder auch Muotathal.

Leider müssen wir uns vor der Aufstiegsrunde von drei Spielerinnen verabschieden. Maili Fagagnini, Stéphanie Andrey und Lia Steiner haben sich entschieden die Handballschuhe an den Nagel zu hängen. Wir bedauern dies sehr, wünschen den Dreien aber von Herzen alles Gute für ihre Zukunft. Ihr werdet uns fehlen!